„Manche von Ihnen mögen glauben, dass ich gefühlsmässig weit weg von Ihrem Tagesgeschäft bin. Ich versichere Ihnen: Ich sehe Ihren Einsatz! Und er berührt mich zutiefst.“
CEO AM MITARBEITERANLASS
 
„Ich fühle mich schlecht dabei, dass ich dich vorhin angeschrien habe. Ich will mich anders verhalten. Das ist mir vorhin nicht gelungen. Die Situation hat mich an früher erinnert, als ich selber noch ein Kind war. Darf ich dir davon erzählen?“
ELTERN ZUM KIND
 
Es gibt viele sprachliche Instrumente, um wirkungsvoll zu sprechen. Authentisch kommunizieren ist meines Erachtens eines der kraftvollsten!

Bei einer authentischen Aussage erkennen (die im letzten Blog erwähnten) Spiegelneuronen: Das kommt aus dem Herz und aus dem Bauch. Das kann ein Nein sein, das kann undiplomatisch sein, es kann sogar einmal ein Fluch sein. Hauptsache, es ist echt!

Gefühle und Intuition kommen wieder auf den Vordersitz

Authentisch sein heisst: 

  • Ich zeige mich ganz.
  • Ich bin ehrlich in dem, was ich sage.
  • Ich bringe meine Gefühle zum Ausdruck.

Im heutigen Geschäftsleben sind Umsetzungskraft, Zielorientierung und Sachlichkeit (noch) gefragte Eigenschaften. Gefühle und Intuition erhalten Plätze auf dem Rücksitz – oder im Kofferraum – des Teambusses. 
 
Ich erkenne viele Anzeichen dafür, dass sich das verändert (siehe Vision). Dass wir uns überall – auch auf der Arbeit – wieder so zeigen dürfen, wie wir sind und fühlen. Kein Wunder: Jeder Mensch sehnt sich nach einem ganzheitlichen Ausdruck seiner selbst. 
 

Mit gutem Vorbild voran

Es ist stark, wenn du dir erlaubst, dich zu zeigen! Du wirst dafür Respekt und Wohlwollen ernten. Gleichzeitig ermutigst du damit die Menschen in deinem Umfeld, es dir gleich zu tun.
 
Vielleicht findest du gerade heute eine Situation, in der du dich mit Hirn UND Herz einbringst? Du wirst damit viel bewirken!

 

Wie du authentisch bist und kommunizierst, ist Thema eines ganzen Moduls in meinem online-Training „Komm in deine SchöpferKRAFT“.

Als Führungskraft erhältst du dazu weitere wertvolle Inputs in meinem Blog „5 Schritte, wie du als Vorgesetzte/r Konflikte mit Mitarbeitenden reduzierst und wertschätzend führst“.