Meine Gedanken und Texte drehen sich oft um die «neue Welt».

Während einige wissen, wovon ich spreche, mag dieser Ausdruck für andere wenig geläufig sein, abstrakt oder abgehoben anmuten.

Ich will daher gerne erläutern, was ich damit meine:

Mein ganzes Wesen weiss, spürt und nimmt wahr, dass wir uns als Menschheit in einem grossen Prozess des Wandels befinden: Dem Wandel von der Welt, wie wir sie (noch) kennen, in eine veränderte, neue Welt.

 

Wandel auf allen Ebenen

Dieser Wandel umfasst alle Ebenen unseres Daseins: Die Art, wie wir denken, essen, wohnen, schaffen, uns in unseren Körpern fühlen, Informationen erhalten und austauschen, unsere Kinder begleiten, mit Tieren umgehen, die Natur behandeln.

Wir – einige früher, andere später – sind auf dem Weg in ein Dasein, in dem wir SIND statt TUN, VERBINDEN statt TRENNEN, WISSEN statt GLAUBEN, LEBEN statt für andere ARBEITEN, KOOPERIEREN statt KONKURRENZIEREN, nach GEISTIGEM statt MATERIELLEM Wachstum streben, FREI sind statt uns KONTROLLIEREN zu lassen. (Diese Beispiele lassen sich beliebig erweitern.)

Dass die Welt gerade ganz anders erscheint, ist für mich ein sicheres Zeichen für diesen Wandel: Das Alte bäumt sich auf, bevor es verschwindet. Alles, was bislang als normal galt und uns gleichzeitig geschadet hat, muss sich zeigen! Auf einem morschen Fundament entsteht kein stabiles Haus – schon gar nicht eine neue Welt.

 

Der grosse Spagat

Was uns bisher gesagt wurde und wir für wahr hielten, werden wir zum überwiegenden Teil als Manipulation erkennen. Dafür wird eine Wahrheit über uns selbst, unseren Daseinszweck und über unsere Fähigkeiten zu Tage treten, die wir jetzt noch gar nicht erkennen können – so grundlegend neu und fantastisch wird sie sein.

 

 

Hierin liegt zugleich ein grosser Spagat:

Denn auf der einen Seite sagen uns spirituelle VordenkerInnen und QuantenphysikerInnen, dass es jetzt wichtig ist, diese neue Welt zu visualisieren; sie gedanklich, sprachlich und zeichnerisch darzustellen und diesen Bildern – soweit heute schon möglich – Taten folgen zu lassen, erste Schritte zu tun (etwa Dieter Broers mit seinem Konzept von «Erde 2.0»).

Auf der anderen Seite wird diese neue Realität weit über das hinaus gehen, was wir heute kennen. Da wir als Menschen nur auf das zurückgreifen können, was wir schon erfahren haben und kennen, ist es uns nur bedingt möglich, diese neue Welt in Bilder und Worte zu fassen.

 

Jegliche Vergleiche mit dem Alten unterlassen

Ich persönlich halte mich an folgende Punkte:

  • «Nichts tun» ist in Ordnung! Unser ganzer Organismus stellt sich zurzeit auf eine angehobene Schwingung ein und vollbringt Höchstleistungen. Wenn ich eine Vision oder eine Idee des Neuen bekomme, dann passt es. Dann schreibe ich sie auf, zeichne sie oder erzähle meiner Freundin, meinem Mann davon. Ansonsten forciere ich keinerlei Bilder.
  • Ich beschreibe die neue Welt ausschliesslich positiv. Dabei unterlasse ich
    – jegliche Vergleiche mit dem Alten, etwa Sätze wie «dann wird es nicht mehr so sein, dass …» oder «… wird / werden verschwunden sein»,
    – Steigerungsformen wie «… wird schöner / freier / grüner etc. sein» sowie
    – alle anderen Referenzen auf die «alte Welt».
  • Ich lasse zweifelnde Gedanken wie «Das ist doch reine Wunschvorstellung» oder «Wünschen kann ich es ja, auch wenn es dann vielleicht ganz anders kommt…» oder gar «Das ist zu schön, um wahr zu sein» gänzlich aussen vor.
  • In mein Bild der neuen Welt fliessen schöne Gefühle und Wünsche ein. Sobald ich es vor meinem geistigen Auge sehe, weiss ich: Es ist schon im Raum, es ist schon da, es ist schon kreiert.

In diesem Sinne: Happy creation!

 

PS: In diesen Blogs erhältst du weitere konkrete Hinweise, wie du mit deiner Sprache Wünsche und Wirklichkeit manifestierst: